Von Bordeaux bis Glyphosat: Wandel im Weinbau

In der Welt des Weinbaus stehen die Zeichen weiterhin auf Veränderung. Während die Tage kürzer werden und das Wetter trist erscheint, lohnt sich ein Blick auf die neuesten Entwicklungen in der Branche. Von der umstrittenen Glyphosat-Verlängerung in der EU über die nachhaltige Transformation der Bordeaux-Weinberge bis hin zu den Anpassungen der Weinindustrie in Chile – diese Woche bietet der JollyCellarMaster Weekly spannende Einblicke in eine sich wandelnde Welt.

In vier Geschichten um die Welt

Glyphosat-Verlängerung in der EU: Kontroversen in Landwirtschaft und Weinbau

Die Europäische Kommission hat die Nutzung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat für weitere zehn Jahre genehmigt, allerdings mit neuen Einschränkungen, wie z.B. einem Verbot kurz vor der Ernte und Maßnahmen zum Schutz nicht-zielgerichteter Organismen und der Biodiversität. Obwohl Glyphosat als sicher gilt, wenn es korrekt verwendet wird, bleibt seine Auswirkung auf die Biodiversität umstritten. Mehr dazu gibt es hier.

Die fortschreitende Reduzierung der Bordeaux-Weinberge

Die französische Regierung hat einen Plan zur Reduzierung der Weinbergsfläche in Bordeaux um fast 9% gestartet, um Produktion und Marktnachfrage anzupassen und gesundheitliche Bedenken anzugehen. Winzer erhalten finanzielle Unterstützung für diese Umstrukturierung, die eine Diversifizierung in der Landwirtschaft fördert – warum und wie auf Decanter.

Die schwierige Balance in der modernen Weinherstellung

Unter der Oberfläche der traditionellen Weinherstellung verbirgt sich eine Welt nuancierter Praktiken. In Kalifornien wird beispielsweise starker Viognier verdünnt, um den Alkoholgehalt zu reduzieren. In Burgund wird Zucker zugesetzt, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Trauben auszugleichen. Diese Methoden werfen Fragen über die Authentizität und Integrität des Endprodukts auf. Wine-Searcher hat die ganze Geschichte.

Chilenische Weinberge: Anpassung an veränderte Marktbedingungen

Chiles Weinindustrie sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert, hauptsächlich aufgrund sinkender Nachfrage sowohl im Inland als auch international. Dies hat zur Folge, dass Weinberge aufgegeben oder sogar entfernt werden. Es gibt jedoch einen Trend hin zu hochpreisigen Weinen, was auf eine Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hindeutet. Mehr dazu auf The DrinksBusiness.

Kurz und knapp, das war es für heute, aber natürlich freue ich mich immer, von anderen interessanten Geschichten zu lesen, über Wein zu quatschen und zu hören, oder wer mein nächster Gast im Podcast sein sollte. Deshalb einfach ein paar Zeilen schicken oder mich auf Twitterkontaktieren. Und wer gerne immer auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte sich unbedingt für den JollyCellarMaster Newsletter anmelden.

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